Schwarz-weißer Ansitzjäger

Der Trauerschnäpper ist, zumindest im Havelland, kein allgegenwärtiger Vogel, sondern fast schon eine Rarität. Der Bestand der schwarz-weiß gemusterten Vogelart geht in Deutschland seit Jahrzehnten zurück, weil diese munteren Laub- und Mischwaldbewohner bei uns immer weniger Nahrung und Nistmöglichkeiten finden.¹ Wenn im Frühjahr die kleinen Singvögel aus dem westafrikanischen Winterquartier jenseits der Sahara zurückkehren, brauchen… Mehr dazu Schwarz-weißer Ansitzjäger

Mit blauer Kehle

Das Blaukehlchen ist unübersehbar, wenn es sich mal zeigt und nicht wie üblich im Gebüsch oder der Krautschicht des Bodens verborgen ist. Einzigartig lasurblau erstrahlt seine Kehle – jedenfalls bei den adulten Männchen. Kürzlich hatte ich das Glück, eines von ihnen kurzzeitig beobachten zu können. Ich hatte bereits aus einer Weide seinen Gesang gehört, bevor… Mehr dazu Mit blauer Kehle

Vor allem schwarz

Vor allem schwarz sind der relativ kleine Kopf, der Schnabel und das Gefieder der Ringelgans. Namensgebend ist ein auffälliges Detail: der weiße Ring oder Ringel an ihrem Hals. Selbst im Flug ist er oft gut zu sehen. Bei manchen Rassen dieser Art – heute heißt es Unterart statt Rasse – ist der Ring etwas breiter… Mehr dazu Vor allem schwarz

Grüne Überraschung

Am Morgen gehe ich gerne kurz auf den Balkon, befülle das Futterhaus für die Meisen, Stare und Sperlinge, schaue nebenbei, was sich gerade ringsum am Boden, in den Bäumen und in der Luft tut. Kürzlich gab es eine besondere Überraschung: Tief unter mir suchte ein Grünspecht nach Futter – dort, wo normalerweise die Amseln nach… Mehr dazu Grüne Überraschung

Von Helmen, Perlen und Tränen

Ein kleiner Kopf, etwas korpulent, kurze abgerundete Flügel und kräftige Füße – so lassen sich Hühnervögel gut charakterisieren. Leuchten außerdem helle, rundliche Flecken auf dem dunklen Gefieder, handelt es sich um Perlhühner. Und wenn der Kopf mit einem knöchernen Aufsatz – einer Art Helm – geschmückt ist, dann haben wir ein Helmperlhuhn vor uns. Oder… Mehr dazu Von Helmen, Perlen und Tränen

Rostrot geschwänzt

Der auf den ersten Blick so unauffällige grau-braune Heckensänger hält eine Überraschung bereit: Er kann sein attraktives Schwanzgefieder plötzlich auffächern und fast senkrecht aufrichten. Der Schwanz, gebildet von den Steuerfedern, hebt sich dann mit seinem auffälligen Rostbraun von dem insgesamt eher matten Federkleid deutlich ab. Zusätzlich springt am Ende der Schwanzfedern ein schwarz-weißes Fleckenmuster ins… Mehr dazu Rostrot geschwänzt