Federboa vom „Vogel Frack“

Vielen Menschen gilt der Marabu als einer der hässlichsten Vögel überhaupt. Als geradezu ekelerregend wurden sein Aussehen und Verhalten bezeichnet. Dennoch oder gerade deshalb lohnt es, ihn genauer zu betrachten: Was verursacht diese Ablehnung? Und: Was hat er eigentlich mit der Federboa zu tun, die sich nicht nur der Filmstar Mae West um den Hals… Mehr dazu Federboa vom „Vogel Frack“

Hängeparty himmelwärts

Wer Erlenzeisige beobachten möchte, muss sein Fernglas in der Regel schräg nach oben halten und auf einen Baumwipfel ausrichten – üblicherweise aufs Geäst einer Erle oder auch einer Lärche. Dort hängen diese kleinen gelb-grünen Vögelchen, um sich speziell in der kalten Jahreszeit von den Samen zwischen den Zapfenschuppen zu ernähren. Und weil sie meist als… Mehr dazu Hängeparty himmelwärts

Mit spitzer Haube

Es ist der pfiffige Kopfschmuck, der die eher schlichte Haubenlerche zu einem auffälligen und gut erkennbaren Vogel macht. Diese Haube ist manchmal angelegt, wird aber immer wieder entfaltet. Dabei richten sich die 12 bis 24 mm langen Federchen, die oberhalb des Schnabels aus der Haut sprießen, in Sekundenschnelle auf. Das bräunliche Gefieder prädestiniert die Haubenlerche… Mehr dazu Mit spitzer Haube

Momente mit Blässhühnern

Wer im späten Herbst oder im Winter an einem Seeufer entlang geht, hat gute Chancen dort auf Blässhühner zu treffen. Jedes Kind kann diese schiefergrau bis schwarz gefärbten Wasservögel erkennen, denn unverwechselbar ist der weiße Stirnschild aus Hornsubstanz, der in den ebenso weißen Schnabel übergeht. Es gibt noch weitere Charakteristika, die es uns leicht machen,… Mehr dazu Momente mit Blässhühnern

Kolbenente: Groß und Klein

Mehr und mehr bin ich von den Entenvögeln – in der wissenschaftlichen Terminologie Anatidae – begeistert. Ihre Vielfalt ist erstaunlich. Da gibt es langgestreckte und rundliche Formen, tiefliegende und aufrecht schwimmende Gestalten, farbenprächtige und zart geschmückte Arten. Kürzlich konnte ich die wunderbare Kolbenente beobachten, bei der Jungvögel und Weibchen gut getarnt unterwegs sind, während die… Mehr dazu Kolbenente: Groß und Klein

Derangierte Fassade

Wenn Vögel ihr Gefieder wechseln, weil die Federn sich mit der Zeit abstoßen und dadurch in Farbigkeit und Funktion nachlassen, sehen sie manchmal wirklich „derangiert” aus. Mit anderen Worten: In der Mauserzeit wirken Vögel oft zerzaust und wenig attraktiv. Der auffällig gefärbte Gartenrotschwanz ist dafür ein gutes Beispiel. Zwei Gartenrotschwänze begegneten mir kürzlich in einer… Mehr dazu Derangierte Fassade

Der Hagedasch

Dieser Vogel, dessen metallisch glänzendes Gefieder sofort beeindruckt, ist ein Ibis. Er trägt einen ungewöhnlichen deutschen Namen: Hagedasch. Aber dazu später. Bekannter und durch sein schwarz-weißes Federkleid vielleicht noch attraktiver, ist sein „Bruder“: der Pharaonenibis oder Heilige Ibis, der früher mit den alljährlichen Fluten des Nils in Ägypten eintraf und entsprechend verehrt wurde. Wer einen… Mehr dazu Der Hagedasch