Was wir über Vögel wissen (wollen)

20. Juni 2025 | Rund ums Birding, Vogelbücher, Wissenswertes | 0 Kommentare

Buchcover mit dem Buchtitel "Ornithologie" und dem Foto eine sMitelspechtsEndlich ist die „Ornithologie für Einsteiger und Fortgeschrittene von Michael Wink erschienen. Dieses deutschsprachige Fachbuch wird seit langem erwartet. Es ist die neu bearbeitete, topaktuelle 2. Auflage von „Ornithologie für Einsteiger“ aus dem Jahr 2013, in der ich selbst bei vielen Fragen fündig wurde. Auch als EBook ist die Neuauflage nutzbar.

Das Buch ist ein Kompendium des aktuellen Wissenstands zu den Themen Vogelbeobachtung und Ornithologie, also der wissenschaftlich betriebenen Vogelkunde. Sein Autor ist – quasi im Nebenberuf – ein seit Jahrzehnten engagierter Ornithologe, von dessen breiter Kenntnis viele Vogelforscher und Vogelforscherinnen profitiert haben und profitieren.

Im Hauptberuf war Michael Wink, Professor für Pharmazeutische Biologie, bis 2019 Direktor des Instituts für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie an der Universität Heidelberg. Nach seiner Emeritierung wurde er zum Seniorprofessor ernannt.

Das Buch

Genau genommen ist dieses kürzlich erschienene Werk ein Doppelpack aus Kapiteln zum Thema Vogelbeobachtung – neudeutsch Birding – und aus Kapiteln zur Biologie der Vögel, inklusive heutiger Gefahren für die Vogelwelt und inklusive einiger Hinweisen zum sinnvollen Arten- und Naturschutz.

Der erste Teil umfasst etwa 150 Seiten, der zweite Teil rund 250. Hinzu kommt ein wertvoller Serviceteil mit 50 Seiten, der die aktuelle Namensliste der Vogelarten, die in Deutschland anzutreffen sind, enthält. Außerdem gibt es ein nützliches Glossar. Wer nicht weiß, was sich hinter Begriffen wie Auslösereiz, hassen, Luch, Plumula oder Schnabelhaut verbirgt, findet hier Antworten. Und wie es sich für ein ordentliches Buch gehört, fehlt in Ornithologie weder ein Verzeichnis der Literatur- und Internetquellen, noch ein gutes Stichwortverzeichnis.

Teil 1: Nützliches für die Vogelbeobachtung

Einleitend geht es im ersten Teil um die Bedeutung der Vögel für uns Menschen und die Geschichte der Ornithologie. Dass sie bekanntlich lange vornehmlich von Männern betrieben und bestimmt wurde, demonstrieren die Porträtfotos ihrer Protagonisten.
Im Anschluss an den Ausflug in die Geschichte handelt Michael Wink viele praktische Fragen ab. Die Überschriften der Kapitel lauten: Wie beobachtet man Vögel? Wo kann man Vögel am besten beobachten? Wann lassen sich Vögel am besten beobachten? Wie kann man Vögel in den Garten locken oder sie dort ansiedeln?

Zahlreiche Fotos illustrieren den Text, etwa eine Abbildung von 12 geflügelten Wintergästen auf stehenden Gewässern, darunter Singschwan und Moorente. Wenig später folgt eine Bildkomposition mit 15 Höhlenbrütern, darunter Mehlschwalbe, Gartenbaumläufer und Steinkauz. Daneben gibt es mehrfach tabellarische Übersichten etwa zur Frage, wo und zu welcher Jahreszeit bestimmte Arten vorkommen. Und über immerhin neun Seiten erstreckt sich eine Tabelle mit den Brutzeiten häufiger Vogelarten Mitteleuropas. Eine Fundgrube für Wissbegierige und Neugierige!

Am Ende des ersten Teils stehen schließlich Hinweise dazu, wie und wo persönliche Vogelbeobachtungen registriert und archiviert werden können, beziehungsweise wie und wo solche im Internet abrufbar sind.

Teil 2: Evolution, Biologie und Ökologie der Vögel

Der zweite Teil des Buches enthält alles, was ein vogelbegeisterter Mensch über das Objekt seiner Beobachtungen und Überlegungen wissen möchte, könnte, sollte. Das allerdings ist höchst komprimiert und anspruchsvoll abgefasst. Hier gilt also der Hinweis des Autors, Seite 147

Für Nicht-Biologen können diese Kapitel zunächst eine Herausforderung darstellen, da Fachausdrücke in diesem Teil unverzichtbar sind.

Die Vorwarnung trifft zu. Die Herausforderung ist aber keineswegs der Wortwahl, unnötigen Fachausdrücken oder komplizierten Formulierungen des Autors geschuldet, sondern der Sache selbst.¹ – Da mag ein alter Tipp von einer befreundeten Buchlektorin helfen: Wir müssen nicht jeden Satz verstehen, sondern dürfen manches auch einfach überlesen.

Grundsätzlich ist aber selbst das erste Kapitel Taxonomie, Systematik und Evolution der Vögel in Teil 2, das naturverbundenen Ornis eher trocken erscheinen mag, reich an gut verständlichen Erklärungen. Das gilt für Ausführungen zum Sinn und Aufbau der Linné’schen Nomenklatur, die dafür sorgt, dass Vogelbegeisterte bei Falco tinnunculus weltweit an denselben Vogel denken, den Turmfalken. Gleiches gilt für Turdus merula, die bereits in Deutschland mindestens zwei Namen hat, nämlich Amsel beziehungsweise Schwarzdrossel*, während die wissenschaftlich Nomenklatur eindeutig ist.²

Wie nachvollziehbar Michael Wink komplizierte Zusammenhänge erklärt, mag das folgende ausführliche Zitat zum Begriff adaptive Radiation wiedergeben, Seite 161:

Innerhalb von Vogelfamilien und -gattungen, die jeweils von einem gemeinsamen Vorfahren abstammen, kann man häufig eine erstaunliche Variabilität in der Morphologie und Umweltanpassung beobachten. Man denke beispielsweise an die Limikolen der Ordnung Charadriiformes, die offenbar monophyletisch sind, d.h. von einer „Urlimikole“ abstammen. Betrachtet man ihre Schnäbel, so findet man kurze Schnäbel bei den Regenpfeifern, kräftige Schnäbel beim Austernfischer, lange Schnäbel bei den Uferschnepfen, und lange gebogene Schnäbel bei den Brachvögeln und Säbelschnäblern. Offenbar sind diese unterschiedlichen Schnabelformen Voraussetzung dafür, dass die entsprechenden Arten unterschiedliche Nahrung nutzen können und sich dadurch keine oder wenig Konkurrenz machen. Dies kann als Beispiel für ökologische Artbildung angesehen werden. Der zugrundeliegende Prozess wird als adaptive Radiation bezeichnet.

Da dürfte sich jeder Lehrer und jede Lehrerin freuen, die in der Oberstufe das Thema Evolution unterrichtet, zumal das Buch insgesamt reich illustriert ist. Allein in dem überschaubaren Kapitel Taxonomie, Systematik und Evolution der Vögel finden sich auf knapp 30 Seiten 25 Fotos von Vögeln, 18 Grafiken beziehungsweise Schaubilder und 4 Tabellen.

Kompliziert ist der Text etwa bei der komprimierten Darstellung der DNA-Sequenzanalyse, die die verwandtschaftlichen Beziehungen von Vogelarten aufdeckt und Folgen für die Systematik und Nomenklatur hat. Aber wer hier aussteigt, profitiert dennoch, weil es zum Beispiel eine Liste mit den alten und den neuen Vogelnamen gibt. Die Lachmöwe heißt eben heute nicht mehr Larus ridibundus, sondern Chroicocephalus ridibundus, weil sie in Folge moderner genetischer Analysemethoden nicht mehr der Gattung Larus zugerechnet wird, sondern der Gattung Chroicocephalus.

Mehr geht nicht

Eine Menge an wertvollen Informationen finden Vogelbegeisterte sicher in dem Kapitel Anatomie und Physiologie. Es handelt von der Haut, von Federn und Flügeln, vom Fliegen, von Füßen und Beinen, von Kopf, Atmung, Herz und Kreislauf, vom Blut, dem Verdauungstrakt, dem Urogenitalsystem, der Körpertemperatur samt Thermoregulation und Energieverbrauch, vom gesamten Wasserhaushalt und schließlich von den endokrinen Drüsen.

In all diesen Kapitel geht Michael Wink sehr systematisch vor. Es ist der ordnende Blick eines Biologen, der das lesende Publikum vielleicht nicht unbedingt berauscht, aber ihm eine klare Richtschnur gibt. Zum Beispiel so, Seite 185

Die Haut besteht aus Ober-, Leder- und Unterhaut. Die Oberhaut (Epidermis) setzt sich aus dem Stratum corneum mit verhornten toten Zellen und dem Stratum germinativum mit lebenden Zellen zusammen.

Doch trotz der ordnenden Struktur enthält Ornithologie viele spannende Details, die wie nebenbei erwähnt werden. Um ein Beispiel zu nennen, ein Zitat aus dem Abschnitt Signalfunktion des Federkleids zum Thema Geschlechtsdimorphismus und Geschlechterrollen (Gender), Seite 189

Bei einigen Limikolen (z.B. Thorshühnchen) tragen die Weibchen ein Prachtkleid und die Männchen sind weniger prächtig, aber immer noch auffällig gefärbt. Bei ihnen sind die Pflichten auch anders verteilt: Während die Männchen brüten und die Jungen aufziehen, suchen die Weibchen einen anderen Partner und beginnen eine weitere Brut.

Auch in Sachen Gefiederwechsel findet sich ein geradezu unglaubliches Detail, das Phänomen Mauserzug. Und angefügt hat Michael Wink zudem einen praktischen Hinweis, Seite 195

Eiderenten und Brandgänse finden sich an der Nordseeküste an traditionellen Mauserplätzen zu vielen Tausend Individuen zusammen (sog. Mauserzug). Wenn man im Sommer und Frühherbst viele Federn am Gewässerrand findet, so ist dies kein Zeichen dafür, dass dort viele Vögel gestorben sind** oder gerupft wurden, sondern es handelt sich meist um Mauserfedern.

Meines Erachtens ist übrigens in Ornithologie eine Unmenge an Daten sortiert und zusammengefasst, die bei den beliebten Ratesendungen im Fernsehen demnächst eine Rolle spielen könnten. Allein beim Thema Fliegen stoßen wir auf Tabellen zur Flügelschlagfrequenz verschiedener Vogelarten, zum Verhältnis von Körpergewicht zur Flügelspannweite, zum Verhältnis von Körpergewicht zur Flügelfläche, woraus sich die Flächenbelastung ergibt, und auf eine Tabelle zu den Lasten, die große Vögel transportieren können.

Konkret: Ein Fischadler kann das eigene Körpergewicht von 1800 g tragen, die Harpyie schafft weniger, aber der Bindenseeadler deutlich mehr. Bei einem Eigengewicht von 3700 g fliegt er oder sie unter Umständen mit einem 5900 g schweren Karpfen davon.

Vier weitere Tabellen über die Fluggeschwindigkeit von Vögeln finden sich in demselben Abschnitt. Soweit der Detailreichtum des Kompendiums.

Und nach 230 Seiten sind wir nun erst bei der Hälfte des Buches angelangt! Was folgt ist zunächst ein Kapitel mit der Überschrift Ernährung, daran schließen sich Fortpflanzung, Kommunikation und Verteidigung an. Weiter geht es mit Mortalität, Lebenserwartung und Krankheiten, Ökologie, Vogelzug, Bedrohung und Gefahren, Arten und Naturschutz. Also: Das Buch enthält gewissermaßen alles, was zum Thema Ornithologie und Vogelleben zu sagen ist. Mehr geht nicht.

Und zum Schluss

Am Ende von Ornithologie widmet sich Michael Wink der durchaus traurigen Zukunft unserer Vogelwelt. Allein 32 Vogelarten sind als Brutvögel in Deutschland vom Aussterben bedroht. Das heißt, wir sehen vielleicht noch das eine oder andere Exemplar beim Durchzug und Rasten – etwa im Wattenmeer an der Nordseeküste –, aber diese Arten haben früher einmal hierzulande gebrütet und finden nun fast keine geeigneten Brutplätze mehr. Sandregenpfeifer und Seeregenpfeifer, auch der Große Brachvogel stehen in dieser Liste der bedrohten Brutvogelarten.

Schuld daran ist der Mensch. Sei es durch die Vogeljagd, durch die Überzahl freilaufender Katzen und durch die Art und Weise, wie Gebäude heute designt werden. Dies sind die drei hauptsächlichen Faktoren, die Vögel umbringen. Schätzungen für Nordamerika liegen bei jeweils 100.000 toter Vögel pro Jahr durch diese drei Ursachen. Bei den Gebäuden könnten es sogar 1 Millionen sein, vor allem Glasfassaden sind eine tödliche Falle.

Worunter viele Tiere leiden, ist der Habitatverlust, also der Verlust der angestammten Lebensräume durch flächenverbrauchende Siedlungen sowie durch eine Landwirtschaft, die mit Gülle, Kunstdünger, Herbiziden und Insektiziden insbesondere Feldvögeln zusetzt. Auch die Intensivierung der Forstwirtschaft und Fichtenmonokulturen nennt Michael Wink als Problem. Und natürlich spricht er auch die Umwandlung tropischer Wälder als bedrohlich für die Vogelwelt und die Biodiversität weltweit an.

Aber es gibt auch gute Nachrichten: Viele Gartenbesitzer fördern die Biodiversität vor der Haustür *** und dort, wo den Vögeln sogenannte Primärhabitate verloren gegangen sind, entstanden „Paradiese aus zweiter Hand“. Das gilt etwa für die Seenlandschaften, die in Braunkohlegebieten der Lausitz geschaffen wurden, für die Klärbecken ehemaliger Rübenfabriken und für Baggerseen am Niederrhein und in Norddeutschland.

Michael Wink lässt uns also hoffen. Er setzt auf Artenschutz und Naturschutz, fordert seine Leserinnen und Leser auf, genauer hinzuschauen. Wo liegen auf der Straße tote Vögel? Finden sich in der Nähe von Strommasten oder Windenergieanlagen tödlich verunglückte Vögel oder ihre Überreste? Die Liste ließe sich fortsetzen …

Ornithologie für Einsteiger und Fortgeschrittene
Autor: Michael Wink
Verlag: Springer Spektrum
Jahr: 2025

* Was zum Beispiel im Gespräch mit meiner Mutter mehrfach zu Verwirrung führte, weil sie mit der Schwarzdrossel groß geworden war, am Institut für Verhaltensbiologie an der FU Berlin, wo ich arbeitete, aber zum Gesang der Amsel geforscht wurde.
**„sind“ ergänzt
*** Leider nicht alle. Vor allem die „versteinerten Gärten“ sind für die Biodiversität ein Problem und in zu wenigen Gemeinden verboten.

¹ Wem dieses gewichtige Buch zu anspruchsvoll erscheint, dem rate ich zu Wie funktioniert ein Vogel? Darin stecken gut aufbereitete wichtige Informationen über das Vogelleben.
² Dass auch die wissenschaftliche Nomenklatur Veränderungen unterworfen ist, ist ein anderes Kapitel.

 

Liebe Fans meiner Fotos, ich freue mich, wenn euch das eine oder andere Foto so gefällt, dass ihr es von meiner Website herunterladen möchtet. Allerdings sind alle mit ©Copyright geschützt. Darum fragt mich bitte per E-Mail vor jedem Download. Elke Brüser

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5 von 824 Kommentaren

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  • Jutta zu Auf grünen BeinenLiebe Elke! Deine Fotos und Beobachtungen über die Grünschenkel sind wieder eine Augenweide und füttern das Gehirn! Wie alle deine Berichte und Fotos! Herzlichen Dank! Besonderen Dank auch für deine G…
  • Elke Brüser zu Sieben auf einen StreichWas für eine traurige Nachricht. Ich habe mich schon oft über freilaufende Hunde am Schlachtensee und der Krummen Lanke in Berlin geärgert. Immer wieder werden brütende Vögel oder solche mit Jungen ge…
  • Marion zu Sieben auf einen StreichNach meiner Kenntnis wurde dieses Jahr nicht mit der Brut. Die Eier lagen im Wasser im Nest Zudem die traurige Nachricht, dass die Schwanendame durch ein Hundebiss vorgestern in der Klinik erlöst werd…
  • Katharina zu Der Plan: EinweichenHallo, ja das mit dem Einweichen hab ich auch schon beobachtet, aber weiss einer oder hat gesehen ob krähen auch baden z.b. in einem tieferen vogelbad wie die spatzen bzw. amseln?
  • Elke Brüser zu Besuch vom SeeadlerIch kenne die Gegend ein wenig, es hat sich in den letzen Jahren einiges verändert, aber es ist ein Privileg dort zu leben - jedenfalls für alle, die die Natur lieben.

Birding

Du ahnst es vielleicht schon: Im Wort Birding steckt der englische „bird“. Unter Vogelfreunden ist das ein Schlagwort für die Beobachtung der gefiederten Tierwelt – im Feld, wie man so schön sagt. Also draußen. Ein paar Anmerkungen dazu findest du → hier.

Frau mit Fernglas beobachtet etwas in der Ferne

Mit Fernglas und Kamera auf Vogel-„Jagd“ zu gehen, ist mancherorts geradezu ein Sport und von Wetteifer geprägt. Ich halte aber wenig davon, möglichst viele und auch seltene Arten aufspüren zu wollen, um sie akribisch in Listen zu erfassen. Mein Ding ist: stehen bleiben, lauschen und schauen, was Tiere so treiben.

Textes en français

Si cela t’intéresse: Ma chère amie Annie Riou a traduit quelques articles du blog en français. Et depuis 2023 Juliette Rakei, étudiante de la zoologie à Berlin et bilingue, fait des traductions. Merci! Tu les trouves ici.

Vogel des Jahres

Drei dunkle Hausrotschwänze in einer Grafik. Links der weibliche Vogel rechts davon der männliche, beide mit roten Schwanzfedern. Der männliche Vogel ist an weißen Federn am Kopf und auf den Flügeln zu erkennen. Ganz rechts auf der Grafik und neben den Eltern ein dunkelbraun-grauer Jungvogel.

2025 Der Hausrotschwanz

Zwei schwarz-weiße Vögel mit teils schillernden Flügeln stehen sich gegenüber, unter ihnen ein kleiner Jungvogel.

2024  Der Kiebitz

Zwei Braunkehlchen sitzen auf einer Distelblüte, es sind Männchen und Weibchen.

2023  Das Braunkehlchen

Ein Rotkehlchen hockt auf einem Ast und füttert mit einem Wurm, den es im Schnabel hält, einen Jungvogel.

2022  Das Rotkehlchen

Wiedehopf mit gesträubter Haube - Ausschnitt aus einer Grafik im "Naumann" Bd.IV

2021  Der Wiedehopf

Eine rosabrüstige Taube sitzt auf einem Ast und blickt mit ihrem roten Auge zu uns.

2020  Die Turteltaube

Vier Lerchenvögel, in der Mitte ein adultes männliches Tier mit kleiner Holle.

2019  Die Feldlerche

Männlicher und weiblicher Star im Frühjahr im Prachtkleid - mit weißen Tupfern auf schwarzem Grund - auf einen Zweig sitzend.

2018  Der Star

Ein Waldkauz sitzt auf einem Ast; kolorierte Zeichnung aus Brehms Tierleben.

2017  Der Waldkauz

Ein Waldkauz sitzt auf einem Ast; kolorierte Zeichnung aus Brehms Tierleben.

2016  Der Stieglitz

Seevogel des Jahres

Drei schwarzköpfige Möwen im sogenannten Prachtkleid oder Brutkleid. In der Mitte steht die Lachmöwe mit orangerotem Schnabel und ebensolchen Beinen.

2025  Die Lachmöve

Ein Waldkauz sitzt auf einem Ast; kolorierte Zeichnung aus Brehms Tierleben.

2024  Der Sterntaucher

Brandseeschwalbe mit schwarzem Schädel und Mähne steht auf einem Felsen am Meer.

2023  Die Brandseeschwalbe

Ein möwenartiger Vogel steht auf einem Felsstein im nordisch anmutenden Meer

2022  Der Eissturmvogel

Der Jahresseevogel 2021 als Zeichnung: Zwei Weißwangengänse mit weißer Stirn und weißer Kehle vor einem nordischen Meer mit steilen Felsen.

2021  Die Weißwangengans

Auf einem Felsvorsprung am Meer steht eine Fluss-Seeschwalbe mit deutlich schwarzer Schnabelspitze. Links eine Zwergseeschwalbe und hinter ihr eine Küstenseeschwalbe.

2020  Die Fluss-Seeschwalbe

Eine schwarzweiß gemusterte Eiderente mit pfirsichfarbener Brust paddelt mit den Füßen im grünlich Meerwasser.

2019  Die Eiderente

Drei Sandregenpfeifer stehen am Meeresstrand. Links das Weibchen, rechts ein blasser gefärbter Jungvogel und in der Mitte das Männchen auf einem Stein. Jungtier

2018  Der Sandregenpfeifer

Vier Eisenten hocken auf Steinen im Wasser: großes männliches Tier mit brauner Brust, helleres weibliches Tier und zwei ebenfalls helle Jungvögel.

2017  Die Eisente

Drei Basstölpel in verschiedenen Altersstufen: weißes Baby, dunkler Jungvogel und weißer Altvogel mit gelblichem Kopf.

2016  Der Basstölpel

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