Mit spitzer Haube

Es ist der pfiffige Kopfschmuck, der die eher schlichte Haubenlerche zu einem auffälligen und gut erkennbaren Vogel macht. Diese Haube ist manchmal angelegt, wird aber immer wieder entfaltet. Dabei richten sich die 12 bis 24 mm langen Federchen, die oberhalb des Schnabels aus der Haut sprießen, in Sekundenschnelle auf. Das bräunliche Gefieder prädestiniert die Haubenlerche… Mehr dazu Mit spitzer Haube

Faszinierendes Trio

An seichten Flussufern, auf überschwemmten Wiesen, in Mangroven, im Watt und am Strand finden sich manchmal gleich mehrere Vogelarten ein, weil sie hier zuverlässig satt werden. Es ist dies meist ein verträgliches Miteinander. Denn die Arten haben es auf unterschiedliche Nahrungsquellen abgesehen und nutzen unterschiedliche Techniken des Nahrungserwerbs. Eine kleine, seltsame Gemeinschaft aus drei Vogelarten… Mehr dazu Faszinierendes Trio

Kolbenente: Groß und Klein

Mehr und mehr bin ich von den Entenvögeln – in der wissenschaftlichen Terminologie Anatidae – begeistert. Ihre Vielfalt ist erstaunlich. Da gibt es langgestreckte und rundliche Formen, tiefliegende und aufrecht schwimmende Gestalten, farbenprächtige und zart geschmückte Arten. Kürzlich konnte ich die wunderbare Kolbenente beobachten, bei der Jungvögel und Weibchen gut getarnt unterwegs sind, während die… Mehr dazu Kolbenente: Groß und Klein

Derangierte Fassade

Wenn Vögel ihr Gefieder wechseln, weil die Federn sich mit der Zeit abstoßen und dadurch in Farbigkeit und Funktion nachlassen, sehen sie manchmal wirklich „derangiert” aus. Mit anderen Worten: In der Mauserzeit wirken Vögel oft zerzaust und wenig attraktiv. Der auffällig gefärbte Gartenrotschwanz ist dafür ein gutes Beispiel. Zwei Gartenrotschwänze begegneten mir kürzlich in einer… Mehr dazu Derangierte Fassade

Der Hagedasch

Dieser Vogel, dessen metallisch glänzendes Gefieder sofort beeindruckt, ist ein Ibis. Er trägt einen ungewöhnlichen deutschen Namen: Hagedasch. Aber dazu später. Bekannter und durch sein schwarz-weißes Federkleid vielleicht noch attraktiver, ist sein „Bruder“: der Pharaonenibis oder Heilige Ibis, der früher mit den alljährlichen Fluten des Nils in Ägypten eintraf und entsprechend verehrt wurde. Wer einen… Mehr dazu Der Hagedasch

Weißgestirnter Spint

Der wunderschöne Weißstirnspint ist ein Vogel des südlichen Afrikas. Er zählt zu den Bienenfressern und ist durchaus nah verwandt mit dem europäischen Bienenfresser. Aber während unser Bienenfresser alljährlich im Spätsommer nach Süden abfliegt, lebt der Weißstirnspint immer südlich der Sahara. Er zieht praktisch nicht, jedenfalls nicht große Strecken. Das tat ich stattdessen im Jahr 2019.… Mehr dazu Weißgestirnter Spint

Singschwäne: Bitte nicht stören

Bisher sah ich Singschwäne vor allem in Brandenburg, im Bereich von Oder und Havel. Aber kürzlich traf ich diese Wintergäste an der Wesermündung, also in meiner alten Heimat. Ihre Zahl hat in den letzten Jahren ständig zugenommen. Auch die etwas kleineren Zwergschwäne werden im Umland von Bremerhaven häufiger gesichtet. Da war es eine große Freude,… Mehr dazu Singschwäne: Bitte nicht stören