Tod und neues Leben

Junger Habicht auf einem Ast, der seine Fuß hochhält, sodass man den Ring sieht.
Dieser junge Habicht, noch ein Ästling, wurde 2017 von Norbert Kenntner beringt.

Der Habicht ist ein ganz wundervoller Vogel – und dass er kein Vegetarier ist, ist hinlänglich bekannt. Berlin ist die europäische Hauptstadt dieses Greifs, der so geräuschlos und elegant zwischen Laub- und Nadelbäumen navigiert wie kein anderer Vogel dieser Größenordnung.

Heute lese ich in einer Tageszeitung, dass der Star unter den Berliner Habichten mit 19 Jahren gestorben ist. Vermutlich ist er – auf der Jagd nach Nahrung – gegen eine der spiegelnden Fassaden in der Hauptstadt geprallt. Die sind ein großes Problem! Ich hoffe, seine diesjährigen Jungen sind bereits so weit, dass sie überleben. Aber das Habichtweibchen wird einiges kompensieren müssen

Da ich in den letzten Monaten viele schöne Stunden mit den Habichten verbracht habe, hier der Scan des Berichts aus „Der Tagesspiegel“, der dank der Informationen meiner unglaublich engagierten NABU-Kollegen Norbert Kenntner und Beate Ludescher sehr gelungen ist.

Und dem Hinweis an die Birder und Fotografen schließe ich mich an: Zu große und zu häufige Annährungen an die so eindrucksvollen Vögel bedeuten für sie Stress. Auch uns tut der nicht gut.

Zeitungsausschnitt mit Fot von dem Habicht, der jetzt starb und ausführlichem Text.
Bericht aus Der Tagesspiegel 17.6.2017

Tagesspiegel-Artikel besser lesbar →

 

Habicht | Autour des palombes | Goshawk | Accipiter gentilis



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