Nektarvögel im Oman

09. März 2025 | Kleine Vögel | 2 Kommentare

Nektarvögel sind eine faszinierende Vogelgruppe, was nicht nur an dem schillernden Gefieder vor allem ihrer männlichen Vertreter liegt. Verblüffend ist auch, mit welchen Verrenkungen und Tricks sie an den Nektar, ihre zuckersüße Nahrung auf dem Boden von röhrenförmigen Blüten, herankommen.

Ich begegnete kürzlich drei verschiedenen Arten von Nektarvögeln – Sunbirds heißen sie im Englischen – im Sultanat Oman. Dort war ich mit vier weiteren naturverbundenen Menschen auf einer zweiwöchigen Vogelreise in Wadis und Palmengärten, an Mülldeponien und Kläranlagen, in den Bergen, am Meer und in diversen Feuchtgebieten mit Fernglas, Spektiv und Kamera unterwegs.

Kurze systematisch Einordnung

Die Nektarvögel bilden die Familie der Nectariniidae mit mehreren Gattungen. Sie sind von Afrika ostwärts über Indien und dem asiatischen Raum bis nach Australien verbreitet. Auch auf zahlreichen Inseln im Indopazifik kommen sie vor. Wie die hiesigen Singvögel gehören sie zur Ordnung der Passeriformes – auf Deutsch: Sperlingsvögel. Der Haussperling heißt in der wissenschaftlichen Nomenklatur beispielsweise Passer domesticus.

Erkennungszeichen der Nektarvögel ist ihr langer, abwärts gebogener Schnabel mit dem sie aus Blüten Nektar saugen. Die Schnabellänge variiert von Art zu Art. Er kann etwas kürzer als der Kopf sein, aber auch bis zu dreimal so lang. Ich hatte es im Oman mit drei Arten aus der Gattung Cinnyris zu tun. Dieser Gattungsname stammt aus dem Griechischen und heißt so viel wie „kleiner Vogel“.

Mit ihren meist 10 – 15 cm Körperlänge sind die generell tagaktiven Nektarvögel eher klein. Oft sind sie schwer zu erkennen! Denn sie wirken – je nach den herrschenden Lichtverhältnissen – häufig pechschwarz, zumal wenn sie hoch oben in blühenden Bäumen auf Nahrungssuche sind. Am besten lassen sie sich dann an ihrem quirligen Verhalten ausmachen. Sie flattern von Blüte zu Blüte und hängen waagerecht oder kopfunter in den Zweigen.

Mit den Kolibris der Neuen Welt sind sie nicht näher verwandt. Das zeigt sich auch im Verhalten: Kolibris stehen schwirrend vor einer Blüte, wenn sie deren Nektar saugen. Nektarvögel können das in dieser Form nicht, stattdessen klammern sie sich an die Pflanze oder hängen an der Pflanze, die sie gerade besuchen.

Begegnung mit dem Purpurnektarvogel

Den ersten omanischen Nektarvogel konnte ich in einer Parkanlage der Hauptstadt Maskat beobachten, und zwar gleich hinter dem Hotel. Es war ein Purpurnektarvogel Cinnyris asiaticus. Von seinem purpurfarben glänzenden Gefieder war zunächst nicht viel zu sehen.

Auf einem weiß blühenden Zweig hockt ein kleiner schwarzer Vogel.

Unauffällig: schwarz und klein

An einem weiß blühenden Zweig hängt kopfüber ein kleiner schwarzer Vogel.

Typisch: mal kopfüber, mal kopfunter

Von einem weiß blühenden Zweig fliegt ein kleiner schwarzer Vogel mit ausgebreiteten Flügeln ab.

Leer gesaugt: ab zum nächsten Blütenzweig

Im Garten der Hotelanlage stieß ich später auf einen Artgenossen, der ebenfalls auf Nahrungssuche war. Parkanlagen und Gärten mit vielerlei blühenden Pflanzen sind bei Nektarvögeln beliebt. Allerdings: Hier leben sie nicht nur gut, hier lassen sie sich auch gut beobachten. Denn sie sind an Menschen gewöhnt, werden von ihnen vor allem auch nicht verscheucht.*

Im folgenden Flugbild lassen sich sogar die chromgelben Federchen des Purpurnektarvogels erkennen, die meist unter den Federn verborgen sind. Sie leuchten immer nur kurz beim Flügelschlagen auf.

Kleiner dunkler Vogel fliegt ins dunkelgrüne Gebüsch

Im Anflug

Kleiner grünlich-schwarzer Vogel hockt am Gestänge, um das sich eine Pflanze windet.

Auf Futtersuche

Das attraktive Gefieder der Nektarvögel offenbart sich in der Regel erst aus der Nähe. Jedoch besitzen bei fast allen Arten nur die männlichen Vertreter das typischwerweise farbig schillernde Kostüm. Aus Tarnungsgründen ist das Gefieder der Partnerinnen, die das Gelege ausbrüten und – mehr als ihre Partner – den Nachwuchs versorgen, recht unauffällig: Hell ist die Unterseite und schlammfarben bis mattgrau die Oberseite.

Vom großen Unterschied

Zwei verpaarte Purpurnektarvögel entdeckte ich tagsdarauf in den Al Ansab Lagunen, die ein sehenswertes Vogelschutzgebiet am Rande von Maskat sind. Diese ehemaligen Abwasserteiche der Stadt werden von vielen Ornithologinnen und Ornithologen besucht, denn sie bieten omanischen Vogelarten und auch vielen Zugvögeln, die im Winter aus dem Norden oder Nordosten hier durchkommen, Nahrung und Rastmöglichkeiten. Kein Wunder, dass sich hier Purpurnektarvögel angesiedelt haben, die auf dem nahegelegenen Indischen Subkontinent beheimatet sind. Im Oman sind sie längst als Brutvögel etabliert.

Das Paar, das gemeinsam in einer Akazie nach Nahrung – ich vermute nach Insekten – suchte, ließ sich hier gut beobachten. Es muss ja durchaus nicht immer Nektar sein, wie ich noch erkläre.

Purpur-schwarz schillernder Vogel in einer Akazie.

Der männliche Purpurnektarvogel

Unterseits heller kleiner Vogel auf einem Akazienzweig.

Das weibliche Pendant …

Unterseits heller kleiner Vogel auf einem Akazienzweig.

… mit heller Unterseite.

Das Gefieder des weiblichen Purpurnektarvogels ist von oben braun-grau und hebt sich gegen dem Untergrund mit seinen vorwiegend Braun- und Grautönen kaum ab. Der Unterschied zwischen Ober- und Unterseite ist kein Zufall: Gegen den hellen Himmel im meist sonnigen Süden fällt „frau“ mit gelblichen, beigefarbenen Federn von unten betrachtet wenig auf. Schaut aber ein Greifvogel von oben herab, dann verlieren sich die Konturen des kleinen Vogels im Geäst von Akazien oder im Buschwerk, wenn die Oberseite olivfarben, erdig beziehungsweise schmuddelig getönt ist.

Diese Vogeldame lebt in einem tief eingeschnittenen Wadi und hockt hier im Schatten einer größeren Akazie. Ich musste das Foto im Hinblick auf Helligkeit und Kontraste etwas bearbeiten, damit die gut getarnte Dame besser sichtbar wird.

Oberseits dunkelgrauer Vogel auf dem Zweig einer Akazie.

Matte Oberseite

Nektarvögel haben nicht nur einen langen, abwärts gebogenen Schnabel, sondern manche haben auch einen auffällig langen Schwanz. Beim Purpurnektarvogel und verwandten Arten ist er allerdings meist kurz und endet gradlinig. Eine Erkennungshilfe!

Heller Vogel im Flug mit einem gewissermaßen waagerecht abgeschnittenem Schwanz.

Wie abgeschnitten wirkt der Schwanz

Nicht nur fleischlose Kost

Zwar leben Nektarvögel hauptsächlich vom zuckerreichen Nektar der Blüten, andererseits verachten sie auch krabbelnde Gliedertiere nicht. Im Urania Tierreich¹ lese ich auf Seite 452

Auf dem Speisezettel der Nektarvögel stehen auch Beeren, Insekten und Spinnen; die Grundnahrung ist aber Blütennektar. Der Bau der Zunge beweist es: Sie … bildet eine einfache oder doppelte Röhre, durch die der Nektar mit lebhaften Kehlbewegungen eingesogen wird.

Um den Nektar einsaugen zu können, wird die Zunge von den Seiten her eingerollt. Sie ist an der Spitze zweigeteilt. Dadurch entstehen Röhren, die auch in die Tiefe langer Röhrenblüten von Bananen oder Aloen hineinreichen. Man kann sich diese Röhren als Strohhalme vorstellen, durch die der Nektar mit pumpenden Bewegungen der Zungen- und Rachenmuskulatur eingesogen wird.

Es gibt allerdings auch die ganz pfiffigen Nektarvögel, die sich nicht mühsam über die Blüte beugen und den Schnabel möglichst tief hineinstecken, sondern die die Röhrenblüte am Blütenboden, wo sich der Nektar sammelt, anpicken. Sie werden auch als Nektardiebe bezeichnet.²

Der direkte Weg hat für die Pflanzen allerdings einen großen Nachteil: Nektarvögel streifen beim tiefen Eintauchen in die Blüten den Pollen mit ihrem Kopf ab und übertragen ihn später auf die Narbe einer anderen Blüte. Sie wirken also als Bestäuber – wie die Bienen. Viele Pflanzenarten in tropischen Regionen sind auf Vögel als Bestäuber angewiesen. Man spricht hier auch von einer Vogelblütigkeit der Pflanze oder von Ornithogamie.

Der Jerichonektarvogel der arabischen Halbinsel

Kleiner fast schwarzer Vogel steht auf dem Wipfel eines blühenden Baumes.

Der Jerichonektarvogel hieß früher mal Mistelnektarvogel.

Der Jerichonektarvogel Cinnyris osea wird als rußschwarz, oberseits blaugrün und an Bürzel, Stirn und Kehle blau bis violett glänzend beschrieben. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Süden des Omans längs der Küstenlinie des Jemen und von dort nord-westwärts am Roten Meer entlang bis nach Israel und Palästina. Palestine Sunbird lautet sein Name passenderweise im Englischen.

Ein kleiner farbig schimmernder Vogel in einem weiß blühenden Baum.

Mal aufrecht auf einem Zweig

Ein kleiner, farbig schimmernder Vogel steckt seine Schnabel in die weiß e Blüte eines Baumes.

Mal kopfüber am Blütenstand

Wenn sich die Möglichkeit ergibt, einen Nektarvogel länger zu beobachten, lässt sich meistens erkennen, ob er auf Insektenjagd ist oder nach Blüten mit Nektar fahndet. Dieser Jerichonektarvogel untersucht die weißlichen Blüten einer Akazie. Die Pflanze bildet keine langen Röhrenblüten aus wie Aloesorten. Ihre Blütenstände sind jedoch ebenfalls länglich und stehen in einer Traube nah beieinander. Der Vogel steckte seinen Schnabel immer nur kurz in eine hinein, prüft kurz darauf die nächste und saugt den Nektar auf.

In diesem Video erklingen gegen Ende kurz die Rufe eines Nektarvogels. Solche meist kurzen vokalen Elemente dienen der Kontaktaufnahme mit Jungvögeln und anderen Gruppenmitgliedern. Sie wirken alarmierend und haben vielfach die Funktion, territoriale Ansprüche zu markieren.² Wer nämlich gute, nektarreiche Futterpflanzen entdeckt hat, möchte sie nicht unbedingt mit anderen teilen.

Manche Ruffolgen der Nektarvögel sind lang, vielfach sind sie jedoch kurz. Und singen wie eine Amsel oder Nachtigall können die Nektarsauger definitiv nicht. Obwohl sie mit den Sperlingsvögeln – also auch unseren Singvögeln – nah verwandt sind, fehlt ihnen deren melodischer Gesang.

Glanznektarvogel: schillernde Effekte

Das Federkleid von Nektarvögeln ist für unsere Augen attraktiv. In welchen Farben es schillert, hat eine genetische Grundlage und ist ein Artkennzeichen. Aber was wir davon sehen, ist eine Frage des Lichts und physikalischer Gesetzmäßigkeiten. Manche Arten – wie etwa der Bindenektarvogel – sind auffälliger als andere. Auch der Glanznektarvogel Cinnyris habessinicus, der als Brutvogel im südlichen Oman und auch in Äthiopien verbreitet ist, hat ein imposantes Federkleid. Er begegnete mir in einer blütenreichen Gartenanlage am Rande eines Wadis nahe Salala. Im Schatten der Pflanzen wirkte er zunächst wie viele andere Nektarvogelarten: dunkel, ja sogar schwarz. Doch immer wieder leuchtete sein rotes Brustband auf, das ein erstes Erkennungsmerkmal ist.

Dunkler Vogel hinter den gelben Blüten einer Pflanze

Im Schatten leicht zu übersehen. Aber das rote Brustband leuchtet.

Auffällig ist bei dieser Art das violett- bis grünlich-türkisfarbene Gefieder an Kopf, Hals und Nacken. Wenn er sich hier aus der Zierpflanze, dem Indischen Blumenrohr, seitlich herausschiebt, überraschen diese glitzernden Effekte.

Dunkler Vogel mit schillerndem schwarz-, rot- und türkisfarbenem Gefieder an einer gelb blühendne Pflanze

In Querlage sticht hier das Türkis hervor.

Dass die prächtigen Farben nicht immer zu sehen sind, liegt daran, dass es sich nicht um klassische Pigmentfarben handelt wie etwa Carotinoide, die zum Beispiel beim Rosaflamingo mit der Nahrung aufgenommen werden, sondern um Strukturfarben. Diese entstehen durch die Brechung des Lichts an Gebilden der Federstrahlen.** Dort sind je nach Vogelart winzige Lamellen ausgebildet, die Licht brechen und unterschiedlich reflektieren. Zusätzlich sorgen melaninhaltige Pigmente unter anderem dafür, dass nicht reflektiertes Licht absorbiert wird.³

dunkler, farbig schillernder Vogel an eienr roten Blüte.

Krabbelt da etwas, lohnt genaues Inspizieren …

Dunkler, farbig schillernder Vogel an einer roten Blüte.

… oder gleich in den Blütenboden picken, um Nektar zu saugen?

Wie seine Verwandtschaft innerhalb der Gruppe der Cinnyris-Gattung ist auch der Glanznektarvogel ein unruhiger Geist. Das hilft uns, ihn und andere Nektarvögel zu entdecken. Zudem ist es erklärlich: Nektarvögel ernähren sich vornehmlich von zuckereichem Saft, der rasch verstoffwechselt wird. Einen Kropf, um den süßen Energieträger zu speichern beziehungsweise zwischenzulagern, haben diese Vögel aber nicht. So wechseln sie ständig von einer Blüte zur nächsten, wie das folgende Video zeigt. Auch hier sind die Rufe des Vogels leider durch Wind etwas verrauscht.

Und jedes Insekt, jede noch so kleine Spinne am Indischen Blumenrohr wird entdeckt und abgepickt.

 

* Der Purpurnektarvogel gehört zu den Vogelarten, die in Weinanbaugebieten als Schädlinge betrachtet und bekämpft werden.
** Federstrahlen sind die feinen Abzweigungen vom Federschaft, die mit einander verzahnt sind und die sogenannte Fahne bilden.

¹ Das Urania Tiereich, rorro Tierwelt, Reinbek bei Hamburg, 1974, G. Mauersberger, Bd. VI, Vögel 3
² Handbook Of The Birds Of The World, Hrsg. Josep del Hoyo u.a., Lynx Edicions, Barcelona, 2008, Bd. 13, S. 216 ff
³ Maurice Pomarède: Die Gefiederfarben der Vögel, Spektrum der Wissenschaft, Spezialheft: Farben

Purpurnektarvogel | Souimanga asiatique | Purple Sunbird | Cinnyris asiaticus
Jerichonektarvogel | Souimanga de Palestine | Palestine Sunbird | Cinnyris osea
Glanznektarvogel | Souimanga brillant |  Shinning Sunbird | Cinnyris habessinicus

Liebe Fans meiner Fotos, ich freue mich, wenn euch das eine oder andere Foto so gefällt, dass ihr es von meiner Website herunterladen möchtet. Allerdings sind alle mit ©Copyright geschützt. Darum fragt mich bitte per E-Mail vor jedem Download. Elke Brüser

2 Kommentare

  1. Liebe Elke,

    ein sehr schöner Beitrag!

    Grüße von Andreas

    Antworten
    • Danke Andreas. Schön, dass er dir gefällt.

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  • Elke Brüser zu Der FlitzerVielen Dank für deine positive Rückmeldung! Und ja, auf dem letzten Foto sieht man im Original noch besser, dass da etwas im Schnabel steckt. Aber ich konnte es nicht identifizieren. Es ist wahrschein…
  • Thomas Griesohn-Pflieger zu Der FlitzerSchöner Bericht über einen außergewöhnlichen Vogel! Und die Fotos aus dem Weihrauchhafen sind Klasse, beim letzten sieht man sogar in der Spitze des aufgeworfenen Schnabels die winzige Beute, die er e…
  • Elke Brüser zu Nektarvögel im OmanDanke Andreas. Schön, dass er dir gefällt.
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Birding

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Frau mit Fernglas beobachtet etwas in der Ferne

Mit Fernglas und Kamera auf Vogel-„Jagd“ zu gehen, ist mancherorts geradezu ein Sport und von Wetteifer geprägt. Ich halte aber wenig davon, möglichst viele und auch seltene Arten aufspüren zu wollen, um sie akribisch in Listen zu erfassen. Mein Ding ist: stehen bleiben, lauschen und schauen, was Tiere so treiben.

Textes en français

Si cela t’intéresse: Ma chère amie Annie Riou a traduit quelques articles du blog en français. Et depuis 2023 Juliette Rakei, étudiante de la zoologie à Berlin et bilingue, fait des traductions. Merci! Tu les trouves ici.

Vogel des Jahres

Drei dunkle Hausrotschwänze in einer Grafik. Links der weibliche Vogel rechts davon der männliche, beide mit roten Schwanzfedern. Der männliche Vogel ist an weißen Federn am Kopf und auf den Flügeln zu erkennen. Ganz rechts auf der Grafik und neben den Eltern ein dunkelbraun-grauer Jungvogel.

2025 Der Hausrotschwanz

Zwei schwarz-weiße Vögel mit teils schillernden Flügeln stehen sich gegenüber, unter ihnen ein kleiner Jungvogel.

2024  Der Kiebitz

Zwei Braunkehlchen sitzen auf einer Distelblüte, es sind Männchen und Weibchen.

2023  Das Braunkehlchen

Ein Rotkehlchen hockt auf einem Ast und füttert mit einem Wurm, den es im Schnabel hält, einen Jungvogel.

2022  Das Rotkehlchen

Wiedehopf mit gesträubter Haube - Ausschnitt aus einer Grafik im "Naumann" Bd.IV

2021  Der Wiedehopf

Eine rosabrüstige Taube sitzt auf einem Ast und blickt mit ihrem roten Auge zu uns.

2020  Die Turteltaube

Vier Lerchenvögel, in der Mitte ein adultes männliches Tier mit kleiner Holle.

2019  Die Feldlerche

Männlicher und weiblicher Star im Frühjahr im Prachtkleid - mit weißen Tupfern auf schwarzem Grund - auf einen Zweig sitzend.

2018  Der Star

Ein Waldkauz sitzt auf einem Ast; kolorierte Zeichnung aus Brehms Tierleben.

2017  Der Waldkauz

Ein Waldkauz sitzt auf einem Ast; kolorierte Zeichnung aus Brehms Tierleben.

2016  Der Stieglitz

Seevogel des Jahres

Drei schwarzköpfige Möwen im sogenannten Prachtkleid oder Brutkleid. In der Mitte steht die Lachmöwe mit orangerotem Schnabel und ebensolchen Beinen.

2025  Die Lachmöve

Ein Waldkauz sitzt auf einem Ast; kolorierte Zeichnung aus Brehms Tierleben.

2024  Der Sterntaucher

Brandseeschwalbe mit schwarzem Schädel und Mähne steht auf einem Felsen am Meer.

2023  Die Brandseeschwalbe

Ein möwenartiger Vogel steht auf einem Felsstein im nordisch anmutenden Meer

2022  Der Eissturmvogel

Der Jahresseevogel 2021 als Zeichnung: Zwei Weißwangengänse mit weißer Stirn und weißer Kehle vor einem nordischen Meer mit steilen Felsen.

2021  Die Weißwangengans

Auf einem Felsvorsprung am Meer steht eine Fluss-Seeschwalbe mit deutlich schwarzer Schnabelspitze. Links eine Zwergseeschwalbe und hinter ihr eine Küstenseeschwalbe.

2020  Die Fluss-Seeschwalbe

Eine schwarzweiß gemusterte Eiderente mit pfirsichfarbener Brust paddelt mit den Füßen im grünlich Meerwasser.

2019  Die Eiderente

Drei Sandregenpfeifer stehen am Meeresstrand. Links das Weibchen, rechts ein blasser gefärbter Jungvogel und in der Mitte das Männchen auf einem Stein. Jungtier

2018  Der Sandregenpfeifer

Vier Eisenten hocken auf Steinen im Wasser: großes männliches Tier mit brauner Brust, helleres weibliches Tier und zwei ebenfalls helle Jungvögel.

2017  Die Eisente

Drei Basstölpel in verschiedenen Altersstufen: weißes Baby, dunkler Jungvogel und weißer Altvogel mit gelblichem Kopf.

2016  Der Basstölpel

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