Gut getarnte Klettervögelchen

17. September 2019 | Kleine Vögel | 5 Kommentare

Ein weißbäuchiges kleines Vögelchen mit leicht gebogenem Schnabel sitzt an eine Birkenstamm, im Hintergründ das Gürn des Waldes.

Ein unverkennbares Profil: kein Specht, kein Kleiber … ein Baumläufer

Diese beiden Vogelarten, den Waldbaumläufer und den Gartenbaumläufer, möchte ich schon lange einmal ausführlicher vorstellen. Denn hat man sie erst einmal entdeckt, sind sie bezaubernd. Aber die kleinen Baumbewohner zu enttarnen, das ist nicht so leicht. Sie länger im Auge zu behalten oder gar zu fotografieren, wenn sie am Stamm hochspurten, ist eine echte Herausforderung.

Und dann stellt einen die Unterscheidung der beiden Baumläufer, deren Outfit und Verhalten sehr ähnlich sind, immer wieder vor Probleme. Kein Wunder, dass sich bei der Frage, ob es sich um eine oder zwei Arten handelt, schon die beiden großen deutschen Vogelkenner, Alfred Edmund Brehm und Johann Friedrich Naumann, in die Wolle gekriegt haben. Aber der Reihe nach.

Überraschung im Steglitzer Garten

Junger Gartenbaumläufer an der hellen Hauswand festgeklammert

Junger Gartenbaumläufer an der Hauswand

Meinen allersten Gartenbaumläufer entdeckte ich in unserem Garten. Es war ein Jungvogel, der etwas verborgen an der Hauswand saß und förmlich schrie.

Ich habe den kleinen Kerl rasch fotografiert und sogleich in Ruhe gelassen, denn ein neugieriger Kater streunte irgendwo in der Gegend herum.

Danach habe ich den einen oder anderen Baumläufer im Grunewald gesichtet, aber das war‘s.

Denn: Kaum hatte ich das Fernglas vor den Augen, verschwand er auf der Rückseite des Stammes, und wenn ich meine Position wechselte, tat er das auch. Meist dauerte es dann auch nicht lange, bis der kleine Vogel ein paar Bäume weiter flatterte und verschwand.

Ganz ähnlich, aber natürlich in seiner Sprache des 19. Jahrhunderts, hat Johann Friedrich Naumann dieses so typische Verhalten – es kann einen zur Verzweiflung treiben – beschrieben (Naturgeschichte der Vögel Mitteleuropas, 1887-1905, 3. Aufl., Bd. II, S. 326).

Er hält es beim dem „Klettervögelchen“, wie er es nennt, nicht für Scheu oder Furcht, sondern es ist

seine allzugroße Lebhaftigkeit und Unruhe, wodurch er sich den Blicken des Beobachters entzieht. Dies umso schneller zu bewirken, hat er die Gewohnheit, sich an die entgegengesetzte Seite des Baumschaftes zu begeben und auf dieser schnell hinauf zu klettern, wo dann nur zuweilen das Köpfchen hervorguckt; auch fliegt es nicht selten von dieser Seite weg und so unbemerkt an einen anderen Baum.

Ein „Ssrih“ verrät die Klettervögelchen

Kürzlich hatte ich aber nahe der Krummen Lanke, die zu jener Seenkette gehört, die sich am Rand des Berliner Grunewalds erstreckt, endlich etwas Glück. Ich hörte das typisch „Ssrih. Ssrih“ eines Baumläufers – und entdeckte ihn. Passend dazu las ich zu Hause im Naumannschen Klassiker (a.a.O. Seite 325):

Der Aufenthalt dieses kleinen behenden Vögelchens würde oft verborgen bleiben, zumal auf großen alten Bäumen, wenn er sich nicht meistens durch seine Stimme verriete.

Wie das im Wald häufig der Fall ist, war es schattig und meine Fotos sind auch darum nicht top. Aber genauso sieht man einen Baumläufer häufig: angeschmiegt an die Borke, farblich gut angepasst an seine Umgebung und auf dem Weg nach oben – entweder strikt geradeaus oder spiralig um den Stamm herum.

Ein Waldbaumläufer sitzt am Birkenstamm. Das Braun seines Rückens verschwimmt im Braun der aufgeplatzten Rinde.

Waldbaumläufer: An der rissigen Borke der Birke ist er gut getarnt.

Im Gegensatz zum Kleiber bewegen sich Baumläufer immer aufwärts, Richtung Baumwipfel. Wenn sie oben sind, fliegen sie schräg nach unten zum Fuß eines anderen Baumes, um von dort aus den nächsten Stamm zu erkunden.

Gut zu wissen ist, dass sich die Baumläufer zwar an allen möglichen Stämmen aufhalten können, aber eine glatte Oberfläche meiden. Je rauer und gefurchter die Rinde, desto besser. Denn in den Kerben der Borke finden sie Nahrung: Insekten, deren Eier und Larven, Puppen von Schmetterlingen, Spinnen.

Der kleine Waldbaumläufer klettert Schnabel vorweg auf dem Birkenstamm nach oben.

Wirklich klein und mit rund 10 Gramm so leicht wie ein Zaunkönig.

Für ihre Art der Nahrungssuche ist es von Vorteil, dass der feine Schnabel leicht gebogen ist. Und die langen Zehen und Zehennägel sorgen dafür, dass die Kletterer guten Halt haben: drei Zehen sind nach vorne gerichtet und einer nach hinten. (Per Klick lassen sich am PC alle Fotos vergrößern.)

Der Gartenbaumläufer von schräg unten an einem Stamm sitzend. Dadurch sieht man die langen Zehen, den gebogenen Schnabel und den Stützschwanz sehr gut.

Gartenbaumläufer: Der Stützschwanz erfüllt seinen Zweck, die langen Zehen ebenfalls

Außerdem ist der Stützschwanz nicht nur für Spechte, sondern auch für den Baumläufer wichtig. Kein Wunder, dass die Federn ziemlich zerschlissen sind, wenn der Vogel im Spätsommer sein Federkleid wechselt. Rein äußerlich sind die weiblichen und männlichen Vögel übrigens kaum zu unterscheiden, auch die flüggen Jungen haben bereits das braun-gemusterte Gefieder der Erwachsenen – wie mein Foto weiter oben im Blog zeigt.

Der Gartenbaumläufer dreht sich nach hinten, dadurch isehen wir den leicht gebogenen Schnabel im Gewirr der äste gut.

Auffällig ist der leicht gebogene, beonders lange Schnabel des Gartenbaumläufers.

Der wissenschaftliche Disput

Johann F. Naumann, der zu Recht als Begründer der mitteleuropäischen Ornithologie gilt, und Alfred E. Brehm, der vielen durch Brehms Tierleben noch heute bekannt ist, waren Zeitgenossen und haben sich intensiv mit den Erkenntnissen des anderen auseinandergesetzt.

Zwei Baumläufer mit unterschiedlich langen Schnäbel sitzen am Stamm einer Erle.

J.F. Naumann: Naturgeschichte der Vögel Mitteleuropas, S. 319

Im 19. Jahrhundert haben sie unzählige Tierarten genau beschrieben, nachdem sie die Tiere in der Natur beobachtet, in Gefangenschaft gehalten oder – wie damals üblich – geschossen und seziert hatten.

Ihre Daten, die sie durch Berichte anderer Naturforscher, Jäger und Hobbyornithologe ergänzten, waren für die wissenschaftliche Ornithologie grundlegend. Oft waren die beiden Koryphäen gleicher, manchmal verschiedener Meinung. Und sie tauschten durchaus ihre Daten aus!

Für Naumann gab es nur eine Art Baumläufer. Aber die 3. Auflage seines Hauptwerks, die lange nach seinem Tod erschien, enthält eine Zeichnung mit zwei Arten: den Grauen Baumläufer („Waldbaumläufer”) und darunter die kurzzehige, langschnäblige Brehmsche Art („Gartenbaumläufer”).

Mehrere Ornithologen präsentierten damals allerlei Messdaten von Schnabel-, Flügel- und Zehenlängen, um ihre Ansicht zu untermauern. Dabei zeigte sich jedoch vor allem, dass diese Merkmale von Vogel zu Vogel stark variieren können.

Minimale Unterschiede

Heute gelten der Gartenbaumläufer und der Waldbaumläufer als verschiedene Arten, wobei Waldbaumläufer eine rein weiße Unterseite haben und einen etwas kürzeren Schnabel als Gartenbaumläufer. Deren Unterseite ist etwas schmuddeliger, der Schnabel etwas länger und die Hinterzehe kürzer.

Der Gartenbaumläufer brütet fast nur in Mitteleuropa. Aber auch in Nordafrika und Georgien kommt er als Brutvogel vor. Bei uns sieht man ihn in Gärten und auch in städtischen Parkanalgen. Vor zehn Jahren lag der Bestand hierzulande bei insgesamt 450 000 bis 550 000 Revieren, lese ich im ADEBAR (Atlas Deutscher Brutvogelarten, 2014, S. 536).

Im Geäst sind der weiße Bauch und der rindenfarbige Rücken gut erkennbar.

Wie üblich auf dem Weg nach oben …

Der Waldbaumläufer hat eine viel größere Verbreitung. Sein Brutgebiet erstreckt sich von Großbritannien über Südskandinavien und Mitteleuropa quer durch waldreiche Gebiete in Asien bis nach Japan. In Deutschland sieht man ihn am ehesten in den Wäldern der Mittelgebirge – aber eben auch nördlich von Berlin, zum Beispiel im Müritz-Nationalpark, und offenbar im Berliner Grunewald. Die Anzahl der Reviere in Deutschland wurde vor zehn Jahren auf 270 000 bis 450 000 geschätzt – mit starken Schwankungen von Jahr zu Jahr.

Und im Winter?

Im Winter bleiben die beiden Baumläuferarten meistens im Lande. Man sieht sie eventuell auf Reetdächern oder an Holzwänden nach kleinem Getier suchen – vor allem auf der Sonnenseite, wo diverse Insekten bei Wärme munter sind.

Wird es sehr kalt, dann ziehen Waldbaumläufer westwärts in mildere Gebiete und kehren eventuell bald wieder zurück, wenn die Temperaturen bei uns günstiger werden. Sie sind also Strichvögel oder Teilzieher. Übrigens kommen im Winter aus Skandinavien und Russland Waldbäumläufer zu uns, die im hohen Norden gebrütet haben. Sie ziehen südwärts, wenn dort wegen der Kälte die Insekten ausgehen.

Vom Nutzen der Artenvielfalt

Ich komme nochmals auf Johann F. Naumann zurück, der zu einer Zeit lebte, als bei uns noch millionenfach Singvögel gegessen wurden. Vor diesem Hintergrund betont er, dass es besser wäre, die kleinen Kletterer in Freiheit nach Schadinsekten jagen zu lassen, als die paar Gramm auf den Tisch zu bringen. Er weiß um ihren eigentlichen Nutzen.

Dazu abschließend noch ein Zitat, weil der Vergleich mit den Meisen die Bedeutung von Biodiversität für die Natur und für uns uns hervorhebt (Naturgeschichte der Vögel Mitteleuropas, 1887-1905, 3. Aufl., Bd. II, S. 330):

Dies kleine Vögelchen hat ein recht wohlschmeckendes Fleisch; es wäre jedoch sündlich, um eines so winzigen Bissens willen ein so nützliches Geschöpf zu töten, das den Wald- und Gartenbäumen durch das Aufzehren einer unsäglichen Menge schädlicher Insektenbrut so wohltätig wird. Er macht sich um die Kultur unseres Obstes ebenso verdient wie die Meisen, denn er sucht ähnliche Baumverderber, aber wieder in anderen Verstecken aus, und während jene die Zweige und Knospen davon reinigen, durchsucht er die Schäfte und stärkeren Äste, wo jene nicht so gut wie er dazu gelangen können.

Gartenbaumläufer | Grimpereau des jardins | Short-toed Treecreeper | Certhia brachydactyla
Waldbaumläufer | Grimpereau familier | Eurasian Treecreeper | Certhia familiaris

Liebe Fans meiner Fotos, ich freue mich, wenn euch das eine oder andere Foto so gefällt, dass ihr es von meiner Website herunterladen möchtet. Allerdings sind alle mit ©Copyright geschützt. Darum fragt mich bitte per E-Mail vor jedem Download. Elke Brüser

5 Kommentare

  1. Wir haben just gerade einen Gartenbaumläufer an unserem Amber hochladen sehen. Wir kannten den kleinen Vogel nicht, haben dann diesen tollen Artikel gefunden. Vielen Dank für die wirklich gelungenen Fotos, aber auch die gute Beschreibung der Tierchen ist klasse!

    Antworten
    • Liebe Bärbel und Ilona, eure Kommentare sind natürlich eine große Freude für mich. Wie schön, dass die Vogelwelt euer und mein Leben bereichert. Über die Logos für SocialMedia-Kanäle und E-Mails – am Ende jedes Blogbeitrags – könnt ihr gerne meine Berichte weiterleiten. Ich habe den Eindruck, dass viele Menschen besser verstehen wollen, wie Vögel leben und warum ihr knapp gewordener Lebensraum schützenswert ist. Ich grüße euch, Elke.

  2. Ein schöner Artikel . Beide sind wirklich schwer zu unterscheiden

    Antworten
  3. Liebe Elke Brüser,
    seit einiger Zeit erfreue ich mich nun schon an den neuesten Berichten und Fotos,die Sie so liebevoll und interessant gestalten. Auch die Tipps für die Bücher sind toll, einige besitze ich und durch Ihre Anregung sind noch weitere hinzugekommen.
    Heute nun ist der Anlass der Baumläufer. Wir wohnen in Frohnau und seit vielen Jahren beobachte ich ihn und erfreue mich an ihm. Schön, dass Sie ihn fotografisch einfangen konnten, was mir noch nicht gelang.
    Auf viele weitere Vogel- und Tiererlebnisse freut sich
    Karen Herring

    Antworten
    • Liebe Karen Herring, herzlichen Dank für die Rückmeldung. Und ja, die Baumläufer machen es einem nicht leicht! Es freut mich auch, dass Ihnen meine Buchtipps gefallen, die derzeit in meinem Blog auf eine neue Seite ziehen. Gerade heute gab es dazu eine E-Mail von Federkiel, weil ich „Die Sprache der Vögel“ bei den Vogelbüchern unter Wissenswertes neu eingestellt habe.
      Der Grund: Heute früh erfuhr ich, dass Norbert Scheuer auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2019 ist. Nicht mit „Die Sprache der Vögel“ (2015), sondern mit „Winterbienen“.

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Abo-Werbung für den Blog "Flügelschlag und Leisetreter" mit einem Specht, ein Kunstwerk von M. Garff

Vogelthema gesucht?

Gut sortiert

5 von 796 Kommentaren

Alle sind vollständig unter dem zugehörigen Blogbeitrag zu lesen.

  • Marie zu Die Schnee-AmselHallo, auf der Suche nach einer Biberburg zu den Biberbissspuren haben wir auch eine gesehen, und dachten aus der Ferne zunächst an einen entflogen Ziervogel. Mit Fernglas und Geduld haben wir ihn dan…
  • Elke Brüser zu Rostrot geschmücktDanke für Ihren netten Kommentar, und gerne dürfen Sie den Sperber als Vorlage benutzen. Wenn Sie mögen, können Sie mir auch später das Ergebnis senden. Und vielleicht gefällt es Ihnen sogar, wenn ich…
  • Dr. Elisabeth Schnell-Rath zu Rostrot geschmücktWie wundervoll dieser Bericht wieder ist!!! Toll und herzlichen Dank dafür! Ja Bernd Pöppelmann malt sehr gelungene Bilder - übrigends auch sein Freund Claus Rabba… Darf ich bitte das wunderschöne Fot…
  • Elke Brüser zu Segler der AndenLiebe unbekannte Katja, da hast du mir mit deinem Kommentar heute Morgen aber große Freude geschenkt. Danke!
  • Katja Garni zu Segler der AndenHerzensDank für den so tiefgründigen Bericht ❣️ Ich liebe sie sehr die Könige der Lüfte … Und die Anden faszinieren mich schon geraume Zeit - WunderVolle Bilder und Erfahrungen teilst du mit uns teils…

Birding

Du ahnst es vielleicht schon: Im Wort Birding steckt der englische „bird“. Unter Vogelfreunden ist das ein Schlagwort für die Beobachtung der gefiederten Tierwelt – im Feld, wie man so schön sagt. Also draußen. Ein paar Anmerkungen dazu findest du → hier.

Frau mit Fernglas beobachtet etwas in der Ferne

Mit Fernglas und Kamera auf Vogel-„Jagd“ zu gehen, ist mancherorts geradezu ein Sport und von Wetteifer geprägt. Ich halte aber wenig davon, möglichst viele und auch seltene Arten aufspüren zu wollen, um sie akribisch in Listen zu erfassen. Mein Ding ist: stehen bleiben, lauschen und schauen, was Tiere so treiben.

Textes en français

Si cela t’intéresse: Ma chère amie Annie Riou a traduit quelques articles du blog en français. Et depuis 2023 Juliette Rakei, étudiante de la zoologie à Berlin et bilingue, fait des traductions. Merci! Tu les trouves ici.

Vogel des Jahres

Drei dunkle Hausrotschwänze in einer Grafik. Links der weibliche Vogel rechts davon der männliche, beide mit roten Schwanzfedern. Der männliche Vogel ist an weißen Federn am Kopf und auf den Flügeln zu erkennen. Ganz rechts auf der Grafik und neben den Eltern ein dunkelbraun-grauer Jungvogel.

2025 Der Hausrotschwanz

Zwei schwarz-weiße Vögel mit teils schillernden Flügeln stehen sich gegenüber, unter ihnen ein kleiner Jungvogel.

2024  Der Kiebitz

Zwei Braunkehlchen sitzen auf einer Distelblüte, es sind Männchen und Weibchen.

2023  Das Braunkehlchen

Ein Rotkehlchen hockt auf einem Ast und füttert mit einem Wurm, den es im Schnabel hält, einen Jungvogel.

2022  Das Rotkehlchen

Wiedehopf mit gesträubter Haube - Ausschnitt aus einer Grafik im "Naumann" Bd.IV

2021  Der Wiedehopf

Eine rosabrüstige Taube sitzt auf einem Ast und blickt mit ihrem roten Auge zu uns.

2020  Die Turteltaube

Vier Lerchenvögel, in der Mitte ein adultes männliches Tier mit kleiner Holle.

2019  Die Feldlerche

Männlicher und weiblicher Star im Frühjahr im Prachtkleid - mit weißen Tupfern auf schwarzem Grund - auf einen Zweig sitzend.

2018  Der Star

Ein Waldkauz sitzt auf einem Ast; kolorierte Zeichnung aus Brehms Tierleben.

2017  Der Waldkauz

Ein Waldkauz sitzt auf einem Ast; kolorierte Zeichnung aus Brehms Tierleben.

2016  Der Stieglitz

Seevogel des Jahres

Drei schwarzköpfige Möwen im sogenannten Prachtkleid oder Brutkleid. In der Mitte steht die Lachmöwe mit orangerotem Schnabel und ebensolchen Beinen.

2025  Die Lachmöve

Ein Waldkauz sitzt auf einem Ast; kolorierte Zeichnung aus Brehms Tierleben.

2024  Der Sterntaucher

Brandseeschwalbe mit schwarzem Schädel und Mähne steht auf einem Felsen am Meer.

2023  Die Brandseeschwalbe

Ein möwenartiger Vogel steht auf einem Felsstein im nordisch anmutenden Meer

2022  Der Eissturmvogel

Der Jahresseevogel 2021 als Zeichnung: Zwei Weißwangengänse mit weißer Stirn und weißer Kehle vor einem nordischen Meer mit steilen Felsen.

2021  Die Weißwangengans

Auf einem Felsvorsprung am Meer steht eine Fluss-Seeschwalbe mit deutlich schwarzer Schnabelspitze. Links eine Zwergseeschwalbe und hinter ihr eine Küstenseeschwalbe.

2020  Die Fluss-Seeschwalbe

Eine schwarzweiß gemusterte Eiderente mit pfirsichfarbener Brust paddelt mit den Füßen im grünlich Meerwasser.

2019  Die Eiderente

Drei Sandregenpfeifer stehen am Meeresstrand. Links das Weibchen, rechts ein blasser gefärbter Jungvogel und in der Mitte das Männchen auf einem Stein. Jungtier

2018  Der Sandregenpfeifer

Vier Eisenten hocken auf Steinen im Wasser: großes männliches Tier mit brauner Brust, helleres weibliches Tier und zwei ebenfalls helle Jungvögel.

2017  Die Eisente

Drei Basstölpel in verschiedenen Altersstufen: weißes Baby, dunkler Jungvogel und weißer Altvogel mit gelblichem Kopf.

2016  Der Basstölpel

Cookie Consent mit Real Cookie Banner